10 Jahre nach der legendären "Schlacht von Wendlingen" ( >> vgl Video) kehren Mom's Day an den Ort des Geschehens zurück um dem WO?!Festival die letzte Ehre zu erweisen. Zwar haben die vier unbewusst leidenschaftlichen Wendlingen-Fans die Band Mom's Day schon vor vielen Jahren aufgelöst ( >> vgl. Video 2) aber die Gunst der Stunde will genutzt, das Eisen geschmiedet sein, solange es heiß ist.
Mögen die Mom's Day Freunde im ganzen Lande die Signalfackel entzünden und sich im Speck vereinen, auf dass das WO?!Festival mit wehenden Fahnen zu Grabe getragen werde. Kommt vorbei, wird interessant....
Hey Mom's Day Freunde! Dieses Jahr gibts mal wieder ein Revival: Am 1.7. findet auf der Jugendhausbühne der Balinger Gartenschau ein Nostalgieabend mit den altgedienten Balinger Bands DayForDay, Mom's Day und Clap Your Hands Twice statt. Wir haben tatsächlich den Staub von den Drumsticks gepustet und die Gitarre aus der Vitrine geholt um mal wieder die alten Zeiten aufleben zu lassen. Kommts vorbei!
Heuberg Heuberg! War das eine Abfahrt mit Euch. Und uns. Es hat mal wieder einen Riesen Spaß gemacht, wie früher, hach! Zum Glück hat der Adi einen Haufen sensationelle Fotos gemacht, sonst würden wir heute denken, das war alles nur ein Traum!
Richtig gelesen: Nach 5 Jahren raufen sich Mom's Day in der Urbesetzung wieder zusammen und spielen eine einmalige Show beim Haymountain Festival in Schwenningen (Heuberg) am 17.8.2019.
Als uns vor ein paar Monaten die Anfrage der unbezahlbaren Veranstalter des besagten Events erreichte, zögerten wir nicht lange, denn wir haben so unfassbar Bock. Und beim kürzlich anberaumten Probewochenende zeigte sich auch schnell, dass alles noch da war. Die Instrumente wurden umgeschnallt und wir waren on fire wie ein Raketentriebwerk, warum haben wir damit überhaupt je aufgehört?
Ach so, die Realität... Naja egal, die kann uns am 17.8. mal!
Seid unbedingt dabei und taucht mit uns ein in die glorreiche Future Nostalgie, fühlt Euch mit uns noch einmal richtig jung und trinkt ein paar Getränke mit uns. Bis am nächsten Morgen halt wieder die Gegenwart rumnervt.
Infos zum Hay Mountain Festival gibt's hier: https://www.facebook.com/HayMountainFestival/
Was wurde eigentlich aus Mom's Day?
Nun, in erster Linie natürlich ein paar nostalgische Erinnerungen, die jedes Jahr kurz vor dem zweiten Sonntag im Mai hochkommen. Da war doch immer die Muttertags-Sause im Balinger Sonnenkeller!
Haha, und dieses Jahr ist es wieder so weit. Alle Mom's Day-Veteranen kommen mit ihren neuen Bands und wer weiß, vielleicht treffen sie sich auch zufällig in Ur-Besetzung auf der Bühne wieder! Freut Euch jedenfalls auf
- DIRK KRACH, die neue Band von Latz Laser Lursen
- HONEYMOON LECTER, wo Jan noch ein letztes Mal an den Drums zu erleben sein wird
- PAROLE PAULA, die Anton und seinen pinken Bass nicht verhindern konnten
- A*CUT, das Holz-Gebolze von Marky uuuund:
- Benni, mal sehen was der noch für ein As im Ärmel hat
MOM'S DAY freut sich auf Euch ab 20:00 Uhr im Sonnenkeller am Balinger Viehmarktplatz, es wird großartig.
Mom's Day sind futsch - was nun? Alle in Rock'n'Roll-Rente gegangen?
Nicht so Jan und Anton: Die beiden sind noch eifrig am rocken und haben letztes Jahr die Band Honeymoon Lecter gegründet. Mit Bassist Pappinger von Not Available und Erol von Seasick Pirates treffen sie sich jeden Mittwoch im Göppinger Proberaum, wo noch die Mom's Day-Tourposter an den Wänden hängen, und basteln an Songs über Anwohnerparkausweise, Bürospülmaschinen und Gewürze.
Wer sich dafür interessiert, wie Jan und Anton nun klingen, der lausche den Songbeispielen auf der Band-Homepage www.honeymoonlecter.de und besuche die nächsten Konzerte.
"Mom's Day muss sterben - damit wir leben können!" So haben wir letztes Wochenende lauthals und imbrünstig gesungen. Ist natürlich Quatsch, aber irgendwie müssen wir ja mal darüber reden.
Mom's Day löst sich auf - und bevor die ersten Gerüchte gekocht werden, postulieren wir hier lieber ein paar klare Worte. Als wir Mom's Day am Muttertag 2001 gründeten, wohnten wir alle noch in oder in der Nähe von Albstadt. Es war kein Problem, zwei mal in der Woche zu proben und so entstand in kurzer Zeit ein großer kreativer Output. Wir probierten viel aus, verwarfen viel, probierten anderes aus, ließen Dinge sich entwickeln, tranken Bier.
Als einige von uns, bedingt durch Job oder Studium, in eine andere Stadt zogen, lief es schon so gut, dass wir durchhielten, zusammenblieben und uns, motiviert von der positiven Resonnanz auf den Konzerten, immer wieder zu Proben und Konzerten zusammen rauften, obwohl teilweise viel Weg und Zeit damit verbunden war.
Ende 2013 verließ Benni die Band und Latz wurde unser neuer Frontman. Diesen Wechsel wollten wir dazu nutzen, uns neu zu entwickeln. Der Plan war, ein komplett neues Programm aufzustellen und uns anschließend frisch formatiert wieder auf die Menschheit loszulassen. Leider konnten wir uns aber nicht so oft treffen, wie gut für uns gewesen wäre. Arbeit, entfernte Wohnorte und lange Anfahrtswege machten fast jedes Treffen zu einer großen Belastung. Also stagnierte Mom's Day, wir entwickelten uns nicht weiter, sondern liefen im Gegenteil Gefahr, schlechter zu werden. Das durfte nicht passieren. Obwohl es sehr weh tat, mussten wir uns eingestehen, dass es keinen Sinn machte, eine Band zu betreiben, die einfach immer schlechter wurde und dem Publikum immer weniger zu bieten hätte.
Wir hatten weder musikalische Differenzen noch irgendwelchen zwischenmenschlichen Beef. Nur zu wenig gemeinsame Zeit.
In 14 Jahren Mom's Day hatten wir dank Euch, dem Publikum, die Sause unseres Lebens. Wir würden uns freuen, wenn Ihr uns nicht vergesst, uns bisweilen schreibt und Euch immer mal wieder unserer CDs anhört. Als Dank dafür haben wir Euch noch ein letztes Abschiedslied aufgenommen: